Geschichten aus unserer Entwicklung
Manchmal fragen sich Leute, wie wir hierher gekommen sind. Ehrlich gesagt – durch eine Menge Ausprobieren und gelegentliche Umwege. Wir haben früh verstanden, dass Sounddesign mehr ist als nur Knöpfe drücken. Es geht darum, etwas zu erschaffen, das vorher nicht existierte.
Unser Weg seit der Gründung
Von den ersten Versuchen in einem kleinen Raum bis zur Zusammenarbeit mit kreativen Menschen aus ganz Europa – jedes Jahr brachte neue Erkenntnisse und unerwartete Wendungen.
Die ersten Schritte
Angefangen haben wir mit zwei Leuten und einer Idee, die vielleicht etwas zu ambitioniert war. Wir wollten Sounddesign zugänglicher machen – nicht nur für Profis mit teurem Equipment, sondern für jeden, der Klänge ernst nimmt. Die ersten Monate waren... nun ja, chaotisch. Aber wir haben gelernt, wie wichtig es ist, Dinge einfach zu halten.
Erste Zusammenarbeit mit Künstlern
2019 kam dann ein Wendepunkt. Ein lokaler Musiker fragte uns, ob wir bei einem experimentellen Projekt helfen könnten. Wir sagten zu, obwohl wir nicht genau wussten, wie wir es umsetzen sollten. Das Projekt lief gut genug, dass andere auf uns aufmerksam wurden. Plötzlich arbeiteten wir mit Theatern, kleinen Produktionsstudios und sogar einem Podcast-Team zusammen.
Ausbau unserer Methodik
Zu diesem Zeitpunkt merkten wir, dass wir unsere Arbeitsweise strukturieren mussten. Es reichte nicht mehr, einfach intuitiv vorzugehen. Also entwickelten wir einen Ansatz, der Kreativität mit klaren Prozessen verbindet. Manche unserer Techniken funktionieren besser als erwartet, andere mussten wir mehrmals überdenken.
Erweiterung des Teams
Als das Team wuchs, änderte sich auch unsere Dynamik. Jeder brachte eigene Perspektiven mit – und eigene Vorstellungen davon, wie Sound klingen sollte. Das führte zu interessanten Diskussionen und manchmal auch zu Kompromissen. Aber genau das machte unsere Projekte vielseitiger.
Aktuelle Entwicklungen
Heute arbeiten wir an Projekten, die vor ein paar Jahren noch unmöglich schienen. Die Technologie hat sich weiterentwickelt, aber die Grundfrage bleibt: Wie schaffen wir Klänge, die Menschen berühren? Wir experimentieren weiterhin, testen neue Ansätze und lernen aus jedem Projekt.
Wohin wir uns bewegen
Die nächsten Jahre werden wahrscheinlich einige Überraschungen bringen. Sounddesign verändert sich schnell, und wir versuchen, Schritt zu halten – ohne dabei unseren eigenen Ansatz aus den Augen zu verlieren.
Neue Formate erkunden
Wir planen, ab Herbst 2025 mit immersiven Audioformaten zu experimentieren. Das bedeutet mehr Arbeit mit räumlichem Sound und interaktiven Klangumgebungen. Es ist noch früh, aber die ersten Tests sehen vielversprechend aus.
Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen
Sound funktioniert selten isoliert. Deshalb suchen wir aktiv nach Projekten, die Sounddesign mit visuellen Medien, Performance oder Installation verbinden. Diese Überschneidungen sind oft dort, wo die interessantesten Ideen entstehen.
Wissensaustausch fördern
Ab 2026 möchten wir regelmäßige Workshops anbieten – nicht als klassische Schulungen, sondern als offene Sessions, in denen wir gemeinsam Techniken testen und Erfahrungen austauschen. Die Details arbeiten wir noch aus.
Was andere über die Zusammenarbeit sagen
Einige Leute, mit denen wir in den letzten Jahren gearbeitet haben, haben uns ihre Gedanken mitgeteilt. Nicht alles lief perfekt – aber offenbar haben wir einige Dinge richtig gemacht.
Henrik Waldvogel
Theaterregisseur, Köln
Die Zusammenarbeit war intensiver als erwartet, aber genau das hat das Projekt vorangebracht. Sie hörten zu, experimentierten und fanden Lösungen, die ich selbst nicht auf dem Radar hatte. Manchmal dauerte es etwas länger, aber das Ergebnis war stimmig.
Marit Eisenbach
Podcast-Produzentin, Berlin
Ich hatte keine Ahnung, wie viel Unterschied professionelles Sounddesign macht, bis wir angefangen haben zusammenzuarbeiten. Sie brachten Ideen ein, die ich nicht erwartet hätte – und plötzlich klang alles viel durchdachter. Würde ich wieder machen.